Welpenhalsband

Ein Halsband gehört zur Grundausstattung eines Welpen. Es sollte möglichst leicht, weich und flexibel sein, damit der Welpe es akzeptiert. Wichtig ist darüber hinaus, dass es einen praktischen Klickverschluss besitzt und in der Länge verstellbar ist. So kann es regelmäßig an die Größe des Welpen angepasst werden. Sollten Sie Züchter sein, empfehlen wir ein preisgünstiges 12er-Set.

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Worauf sollte ich beim Kauf eines Welpenhalsbands achten?

Für die meisten Welpen gehört ein Welpenhalsband zur Grundausstattung. Lediglich bei einigen kurzatmigen Rassen kann es sinnvoll sein, darauf zu verzichten und stattdessen auf ein Hundegeschirr zu setzen. Bei allen anderen benötigen Sie Halsband und Leine bereits beim Abholen Ihres Welpen. Möglicherweise haben Sie Glück und der Züchter hat seine Welpen schon an ein Halsband gewöhnt. Viele greifen hierbei auf ein Welpenhalsband-Set in verschiedenen Farben zurück. Das hat bei recht ähnlich aussehenden Welpen den Vorteil, dass sie leicht zu unterscheiden sind.

Denken Sie vor dem Abholen daran nachzufragen, welchen Halsumfang der Welpe hat, damit sie das Welpenhalsband in der richtigen Länge kaufen können. Im Abgabealter von üblicherweise acht bis zehn Wochen gibt es bereits große Unterschiede. Eine kleine Rasse benötigt eventuell lediglich ein Halsband in einer Länge von 20 Zentimetern, während eine große bereits einen Halsumfang von 30 Zentimeter aufweist. Da sich dies in den nächsten Monaten aufgrund des rasanten Wachstums eines Welpen schnell ändern wird, empfiehlt sich ein in der Länge verstellbares Welpenhalsband. So können Sie regelmäßig die Länge an den Halsumfang anpassen. Außerdem sollte das Halsband einen Klickverschluss aufweisen, damit es schnell aus- und angezogen werden kann. Von Vorteil ist es auch, wenn das Welpenhalsband leicht und weich ist. Ein Lederhalsband ist zum Einstand eher ungeeignet. Besser geeignet sind Nylonhalsbänder, die sich perfekt an den Hals anpassen.

Halsband oder Hundegeschirr?

Es gibt die durchaus berechtigte Frage, ob ein Hund besser ein Halsband oder ein Geschirr tragen sollte. Hierzu sind die Meinungen unterschiedlich: Manche sagen, ein Geschirr wäre immer sinnvoller, denn ein Halsband könnte den Hund würgen. Die Möglichkeit ist grundsätzlich gegeben, allerdings nur bei einem Hund, der nicht leinenführig ist. Ein zuverlässiger Hund kann ohne weiteres mit Halsband ausgeführt werden. Ausnahmen gibt es jedoch: Zum einen zählen dazu alle Hunde, die kurzatmig sind und daher auch schon ein kleinerer Druck am Hals zu einer weiteren Beeinträchtigung beim Atmen führen könnte. Außerdem ist ein Geschirr bei Welpen sinnvoll, die gerne einmal den Rückwärtsgang beim Gassigehen einschlagen und es hierbei schaffen, sich aus dem Halsband zu befreien. Dieses sollte weder zu weit sein noch zu eng sitzen. Als Faustregel gilt, dass zwei Finger gerade noch gut Platz haben sollten. Dennoch gelingt es manchen Welpen, aus dem Halsband zu schlüpfen. In solchen Fällen ist es sicherer, ein Hundegeschirr zu verwenden. Dabei kann es Ihnen allerdings passieren, dass der Hund das Geschirr anknabbert. Es muss daher immer individuell beurteilt werden, was für einen Welpen das Richtige ist. Viele Hundebesitzer entscheiden sich sowohl für ein Welpenhalsband wie auch ein Hundegeschirr und testen dies aus oder wählen situationsbedingt eins von beidem.

Den Welpen an das Welpenhalsband gewöhnen

Nicht alle frisch gebackenen Hundehalter haben das Glück, dass der Welpe beim Einzug in sein neues Zuhause schon an ein Halsband gewöhnt ist. Manchen steht das erst noch bevor. Dabei ist vor allem Geduld gefragt. Versuchen Sie nicht, einen gerade spielfreudigen Hund dazu zu zwingen, sein Welpenhalsband anzulegen, wenn er nicht mag. Warten Sie, bis er ruhig und entspannt ist. Lassen Sie ihn daran schnuppern und ziehen Sie es nicht über den Kopf, sondern öffnen Sie es. Sprechen Sie ruhig und lobend mit dem Welpen und halten Sie ein paar Leckerlis bereit. Vielleicht schläft er ja mit dem Welpenhalsband ein oder bewegt sich ganz unbekümmert in der Wohnung. Das wäre ein sehr guter Start. Achten Sie darauf, dass es nicht zu eng sitzt, sonst könnte er das Tragen als äußerst unangenehm empfinden. Für die Eingewöhnungsphase in der Wohnung sollte es besser sehr großzügig eingestellt sein. Wenn das Halsband akzeptiert wurde, können Sie auch gleich die Leine anlegen und eine Runde im Haus oder Garten drehen. Vielleicht müssen Sie das Halsband nochmals nachjustieren, so dass es perfekt passt. Dann kann die Gassirunde starten.